1949 in Namur (Belgien) geboren, absolvierte Gengoux eine klassische Ausbildung an der Akademie der Schönen Künste Alphonse Darville in Charleroi (Belgien).
Marcel Gibon und André Goessens gehörten zu seinen besten Lehrern für lebende Modellzeichnungen. Für die Geheimnisse der Komposition prägte die positive Ästhetik tief die künstlerische Ausbildung von Francis Gengoux. Diese Apologie der Nuance könnte sich folgendermaßen zusammenfassen: "Durch das Übermaß entfaltet sich das Wissen; durch das Wissen wird das Übermaß gemessen." In Brüssel und Charleroi von Emile Tainmont gelehrt, bleibt diese Theorie für den Künstler eine Referenz.
Vor 1980 sammelte er berufliche Erfahrungen in Architektur, Comics, Medizin (Urologie), Luftfahrt, Grafik. Anschließend wanderte er nach Südfrankreich aus, wo er mehrere Aufgaben als Zeichner (Koordination, Kongress, Informatik, Siebdruck) erfüllte. Fasziniert von der Schönheit der Landschaften der Mittelmeerriviera, bevorzugte er die Fotografie und stürzte sich in das Spiel: Er wurde etwa zehn Jahre freier Fotoreporter und gewann seine Pressekarte American Economic Press Agency. Er besuchte mehrere Künstler der Schule von Nizza: César, Arman, Ben, Venet, Tobiasse, Chubac...
1983 erhielt er den Preis der Jury der Internationalen Akademie von Phidias, Sektion Malerei.
Nach seiner Rückkehr in seine Heimat im Jahr 1996 nutzt er heute seinen Ruhestand, um seine Kunst zu vertiefen, wo sein Pendeln zwischen dem figurativen (These) und dem abstrakten (Antithese) ihn zu einer Synthese zwingt, um nicht zu sterben, ohne seinen expressionistischen Stil ausgedrückt zu haben.
In technischer Hinsicht findet er aufgrund der Gunst von Acryl nun die Zauber der Ölmalerei wieder, deren Ausdruckspotenzial unendlich bleibt.
Seit 1987 ist er Mitglied derA.D.A.G.P. (Association Des Artistes Graphiques et Plastiques) in Paris und lebt und malt besonders meditativ über das Thema der vier Jahreszeiten in Hastière-par-delà. Mehrere Sammler folgen ihm seit 1983. Cote Akoun.
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